Goetz van Rissenbeck

BusinessCode im HomeOffice

BusinessCode im Homeoffice: Goetz van Rissenbeck gibt Tipps für die Arbeit zu Hause.

BusinessCode im HomeOffice: Aufgrund der aktuellen Situation haben wir uns nicht nur dazu entschlossen, unsere Jubiläumsfeier zu verschieben. Auch unser Büro „Am Hof“ wird leer bleiben, da wir von zu Hause arbeiten. Unser Kollege Goetz van Rissenbeck berichtet über die Arbeit der BusinessCode(r) aus dem HomeOffice und gibt ein paar nützliche Tipps mit an die Hand.

Nun ist es soweit: Heimarbeit aus Gründen des Social Distancing. Im Zuge der Corona Pandemie haben auch wir bei BusinessCode unsere Verantwortung erkannt. So wurden alle Mitarbeiter angehalten, nach Möglichkeit im HomeOffice zu arbeiten. HomeOffice wird bei BusinessCode schon lange praktiziert, nur sind die Grundannahmen diesmal gänzlich anders. Statt einen Grund zu haben, zu Hause zu bleiben, sollte man schon einen guten Grund haben, ins Büro zu kommen.

Für uns ist diese Situation also kein Problem und auch nicht gänzlich neu. Natürlich bleiben wir auch Ihr vertrauensvoller Ansprechpartner zu allen Fragen und Anforderungen rund um Ihre IT. Bei uns läuft die Arbeit weiter. Zudem arbeiten wir an dem einen oder anderen digitale Feature, das die geplanten Teilnahmen an Veranstaltungen und auf Messen vorübergehend ersetzen wird. Als Profis für Digitalisierung von Prozessen ist das natürlich kein Problem für uns!

Nützliche Tipps für die Arbeit im Homeoffice

Natürlich sind beim HomeOffice – neben den technischen Voraussetzungen – ein paar Besonderheiten zu beachten, damit man hier nicht in eine unbefriedigende Situation hineinwächst. Diese Besonderheiten sollte man nicht unterschätzen, deshalb haben wir sie einmal zusammengestellt.

Soziale Distanz kann zu einer sozialen Vereinsamung führen. Daher sollte man immer im Auge behalten, dass sie gar nicht erst entsteht oder womöglich zu einer Depression führen kann. Diese Effekte lassen sich verringern oder vermeiden.

Anfangs kann es großartig sein, zu Hause bleiben zu können. Auf der anderen Seite kann einem aber auch schnell die Decke auf den Kopf fallen. Soziale Aktivität verringert sich, Ausgleichaktivitäten und normale Routinen fallen weg. Hier kann und sollte man durch proaktive Prävention entgegensteuern.

Kontaktpflege

Die heimische Isolation ist eine gute Gelegenheit, mal wieder ausgiebig mit seinen Freunden zu telefonieren oder einfach bei Bekannten mal nachzufragen, wie es ihnen in diesen Zeiten geht. Eine schöne Alternative ist auch eine „virtuelle Kneipe“. So kann man sich z.B. bei Jitsi kostenlos und ohne Registrierung oder Softwareinstallation mit mehreren Freunden zu einem Videochat treffen.

Aktivitätsaufbau

Neben der Arbeit kann man die „überschüssige“ Zeit dazu verwenden, Dinge anzugehen, die schon lange liegen geblieben sind oder auf der „das sollte man mal machen oder ausprobieren – Liste“ versauern. Idealerweise sind das überschaubare oder abschließbare Tätigkeiten, die relativ schnell zum Erfolg führen können.

Weitere Tipps

Gehen Sie, solange es noch geht raus. Auch beim Spaziergang gilt: Abstand halten. Auch innerhalb des Hauses ist Bewegung möglich. Nutzen Sie die Auszeit zur Entspannung, indem Sie ein Buch lesen, einem Hörbuch oder einem Podcast lauschen oder meditieren. Auch alltägliche Tätigkeiten wie Kochen, Backen oder Tee-/Kaffeetrinken kann man als kleine Zeremonien zelebrieren.

Nicht nur für IT‘ler wichtig: Mal wieder den Computer „reinigen“, ein Backup machen, und in den eigenen Dateien aufräumen und diese sortieren. Statt eine ganze Netflix Serie in Rekordzeit schauen, sollte ein geregelter Tagesablauf kontinuierlich beibehalten werden.

Geregelter Tagesablauf

Stellen Sie sich einen Wecker, bewegen Sie sich im Frühsport, ziehen Sie sich ordentlich an, wie auch im normalen Alltag, und essen Sie zu festen Zeiten!

Ganz wichtig ist, sich einen eigenen Arbeitsplatz für das HomeOffice einzurichten, den man betreten und verlassen kann. Die Couch oder das Bett sind keine Arbeitsplätze! Machen Sie gegebenenfalls Rituale mit dem häuslichen Umfeld aus. Wenn Sie sich am Arbeitsplatz mit aufgesetztem Headset aufhalten, bedeutet das: Ich bin nicht ansprechbar.

Das Wichtigste ist: Schaffen Sie sich Strukturen und halten Sie diese ein.